Beijing: das ist natürlich auch der alte Königspalast: die verbotene Stadt. Heute mit teurem Eintrittsgeld begehbar, aber früher für das Volk verboten hineinzugehen und für den Kaiser hinaus, der wurde hier von Kind an hier aufgezogen und kam kaum raus in die Welt. Wie schon erwähnt ist Beijing eine Stadt der Mauern, das ist im Kaiserpalast nicht anders. Er ist das Zentrum vom Zentrum, umgeben von vielen Mauern, aufgeteilt in einzelne Innenhöfe. Zum Verlaufen, denn die Vorliebe der chinesischen Kultur für die Wiederholung macht alles so ähnlich.
Mit den Schriftzeichen ist das eine andere Sache: wo wir gerade mal mit 26 Buchstaben auskommen, braucht man die Kenntnis von 3000 Schriftzeichen, um eine Zeitung lesen zu können. Und bei einer gebildeten Person erwartet man eine Kenntnis von über 5000 Schriftzeichen. Hut ab!
Innenhof in der Verbotenen Stadt |
Dachverzierung |
Eingang zur Verbotenen Stadt |
Die Grosse Mauer |
Mao, Kommunismus, wirtschaftlicher Aufschwung und Zensur gehört alles zusammen? Die Konkurrenz ist gross. Ob nun das Gemüse verkauft wird, Essen zubereitet, Kleider, Schuhe, Elektronik, Massage angeboten werden, überall wird Geschäft gemacht. Und trotzdem wird das Geld in einem Pappkarton oder sogar am Kiosk lose unter den Zeitungen verwahrt, keine dicken Kassen oder so. Zumindest waren wir bisher nicht in solchen edlen Läden drinnen.
Wir können viel weniger mit den Menschen reden und über Politik schon gar nicht. Komisch ist es für uns schon, dass wir unter anderem nicht auf unsere Blog-Seite kommen, die bleibt einfach weiss. (Jetzt sind wir grade in Hongkong und dort ist alles anders...)
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